Willkommen beim Heimatverein Burg und Umgebung e.V.

 

Der Heimatverein Burg und Umgebung e.V. versteht sich als Nachfolger des 1891 gegründeten Vereins für Altertumskunde des Kreises Jerichow I zur Förderung der Altertumskunde der engeren Heimat und des 1972 im Rahmen der Neugestaltung von Burg-Mitte aufgelösten Schul- und Heimatmuseums Burg.

Im November 2001 wurde der Heimatverein Burg und Umgebung gegründet, der seinen Sitz im 2014/2015 sanierten Fachwerkhaus Hainstraße 11 hat.

 

Führungen 

Haus Hainstraße 12

Tauchen Sie ein in die Vergangenheit: Ein ehemaliges Wohnhaus enthüllt die Geschichte der Garnisonsstadt Burg von 1713 bis heute. Erleben Sie archäologische Funde, das Panorama von 1675, Mühlen in der Umgebung und faszinierende Sonderausstellungen.

Historisch Industriekultur

In Burg erwacht die Geschichte zum Leben: Historische Gerberei mit alten Maschinen und eine Seifenmanufaktur mit Originalbüro. Die Stadt ist zudem bekannt für Handschuhfertigung und eine einseitige Schuhindustrie.

Altstadt zum Bismackturm

Erleben Sie die Geschichte "In und am Turm" mit einem möglichen Aufstieg zur Aussichtsplattform bei gutem Wetter. Tauchen Sie ein in Sagen und Geschichten rund um diesen faszinierenden Ort.

 

Zweck des Vereins

Die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege.
Die Förderung der Heimatpflege und der Heimatkunde.

Der Bismarckturm 

Der Verein übernahm 2005 den völlig desolaten Bismarckturm im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages von der Stadt. Eine selbständig arbeitende Interessengruppe organisierte die Sanierung des Turmes mit Hilfe von Fördermitteln und zahlreichen Spenden aus der Bevölkerung und setzt sich für die Unterhaltung des Turmes und die Darstellung seiner Geschichte und der von Otto von Bismarck ein. Jährlich findet im März ein Bismarckturm-Lauf im Rahmen des Elbe-Ohre-Cups statt, dessen Ergebnis der Unterhaltung des Turmes zu Gute kommt. 

Gebäude der Industrie- und Garnisonsgeschichte von Burg

Das Haus in der Hainstraße mit der Hausnummer 12 aus dem 15./16. Jhdt. zählt zu den ältesten der noch erhaltenden Fachwerkgebäude in der Stadt Burg.

Balken (Ständer) reichen auf der Hofseite des Gebäudes in der Bauweise eines Hochständerhauses vom Querbalken als Fundament ohne Unterbrechung bis unter das Dach. Der Giebel nach Osten weist einfaches Lehmfachwerk aus und die Straßenseite ist zu späterer Zeit als Stockwerksbauweise angepasst worden. Schief und krumm, aber statisch sicher steht das Haus heute da. Es wurde 2010/2011 grundlegend saniert und ist in seinem heutigen Aussehen bestimmt einzigartig.

 

Das Gebäude, das heute unter Denkmalschutz steht, beherbergt die Ausstellung „Garnisonsgeschichte der Stadt Burg“ ab 1713 bis in die Gegenwart sowie Ausstellungen zur Historie der Stadt und eine Ausstellung zu den historischen Mühlen in und um Burg.

Ehemalige Werkstattgebäude

In dem ehemaligem Werkstattgebäude sind eine Gerberei, eine Ausstellung zur Schuhindustrie in Burg und zum Seifensiedergewerbe in Burg untergebracht.

Auch ein Ausstellungsraum mit Schuhmacherarbeitsplatz um 1900, mit Erläuterung verschiedener spezieller Ledergerbarten anhand von Mustern und Fotos sowie zur ehemaligen Handschuhfertigung in Burg kann besichtigt werden.

 

Alle genannten Ausstellungen und der Bismarckturm sind im Rahmen von Führungen interessierten Besuchern zugänglich.

Bei angemeldeten Führungen und jährlichen Veranstaltungen wie z.B. dem Hoffest, dem Tag des Offenen Denkmals, der Museumsnacht oder dem Weihnachtsmarkt können Besucher die liebevoll restaurierten Denkmäler besichtigen.